Ausrückung mit 13 Kameraden zur Floriani- und Heldengedenkfeier bei sommerlichen Wetterbedingungen.

Die Messe wurde heuer erstmals auf 9 ⁰⁰ Uhr anberaumt. Nach der Aufstellung vor dem Feuerwehrhaus der FF Pettenbach marschierten die Feuerwehren, der Kriegsopferverband, der Kameradschaftsbund und der Schützenkotps Magdalenaberg, angeführt von der Musikkapelle Pettenbach in die Kirche. Pater Markus Mittermayer hielt die Messfeier und ging in der Predigt auf das heutige Evangelium ein, das von den Fischern mit der Begegnung mit Jesus handelte. Die Ministranten, sowie die Lektoren stellten wieder die Feuerwehren.

Im Anschluss an die Messe wurde der erste Teil der Heldengedenkfeier noch in der Kirche abgehalten, dazu zählt auch eine dem Thema entsprechende Ansprache, welche heuer von Waldenhofer Willi gehalten wurde. Er ging sehr emotional und ungeschminkt an die Thematik der beiden Weltkriege ein und schilderte dabei persönliche Erlebnisse und zitierte aus einem Schreiben des ehemaligen Innsbrucker Diözesanbischof Reinhold Stecher.

Zum zweiten Teil nahmen die Vereine und Kirchenbesucher vor dem Kriegerdenkmal Aufstellung wo nach einem Gebet und Musikstück die Kranzniederlegung erfolgte. Bürgermeister Schuster hielt noch eine kurze Rede, ehe der Schützenkorps Magdalenaberg einen Salut abfeuerte und die ganzen Abordnungen sich in Bewegung setzten und marschierend von der Schulkreuzung kommend am Kriegerdenkmal vorbeidefilierten.

Wie üblich trafen wir uns nach der Florianifeier im Gasthaus Knappenbauernwirt um dort das Mittagessen einzunehmen. Da an diesem Sonntag auch der Muttertag war, löste sich die Gesellschaft rasch auf.